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Sind elektrische Heizungen sinnvoll bzw. wirtschaftlich? Eine Bestandsaufnahme

2023 | Dezember

Sind elektrische Heizungen eine sinnvolle und wirtschaftliche Option? Diese Frage beschäftigt viele Hausbesitzer und Mieter gleichermaßen, insbesondere angesichts der steigenden Preise für traditionelle Heizmethoden. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die unterschiedlichen Perspektiven, die bei der Entscheidung pro oder contra elektrische Heizung berücksichtigt werden sollten.

Ein zentraler Punkt, der oft im Zusammenhang mit elektrischen Heizungen diskutiert wird, ist ihre Umweltfreundlichkeit. Im Vergleich zu Gas- oder Ölheizungen gelten elektrische Heizsysteme oft als umweltfreundlicher, da sie keine Emissionen vor Ort verursachen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Unter dem Aspekt lohnt es sich genauer zu betrachten, woher der bezogene Strom kommt. Als Klassiker gilt sicher die eigene PV-Anlage.

Ein weiterer Aspekt, der für elektrische Heizungen spricht, ist ihre einfache Installation. Im Vergleich zu komplexeren Systemen erfordern elektrische Heizungen in der Regel weniger aufwendige Bauarbeiten und können oft leicht nachgerüstet werden. Dies kann dazu beitragen, Installationskosten zu reduzieren, was insbesondere in Altbauten oder Mietobjekten von Vorteil ist. Zudem kann man sich auch gleich für die flexibelste Variante, den beweglichen Elektroheizkörper entscheiden.

Wirtschaftlichkeit elektrischer Heizungen

Bei der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit elektrischer Heizungen ist zunächst der Energieverbrauch. Elektrische Heizungen haben den Ruf, im Betrieb teurer zu sein als ihre konventionellen Alternativen. Dies ist jedoch stark von Faktoren abhängig wie a) der Energieeffizienz des Heizsystems b) der Isolierung des Gebäudes und c) von den Kosten für den für den Betrieb bezogenen Strom. Ein Hinweis: Neue Technologien, wie zum Beispiel Infrarotheizungen versprechen eine effiziente Wärmeabgabe und könnten daher eine kosteneffektive Option darstellen.

Ein weiterer Trend, der Effizienz und damit auch Akzeptanz elektrischer Heizungen fördert, ist die fortschreitende Entwicklung von Smart Home Systemen. Diese ermöglichen eine präzise Steuerung der Heizanlage, was zu einer effizienteren Nutzung führen kann. Die Möglichkeit, die Heizung von unterwegs aus zu steuern, ermöglicht es, Energie zu sparen. Einfach indem man nur dann einschaltet, wenn wirklich Bedarf besteht. Last not least gilt: Die Technologie entwickelt sich ständig weiter, und innovative Lösungen könnten zukünftig die Effizienz und Wirtschaftlichkeit elektrischer Heizsysteme weiter verbessern.

Dennoch sollten die Nachteile elektrischer Heizungen nicht außer Acht gelassen werden. Der Strompreis kann starken Schwankungen unterliegen, was die langfristige Planung erschwert. Zudem sind elektrische Heizungen in der Regel weniger leistungsstark als andere Heizsysteme und eignen sich möglicherweise nicht für größere Gebäude oder besonders kalte Regionen. Als vorläufiges fazit könnte man resümieren, dass elektrische Heizungen durchaus sinnvoll und wirtschaftlich sein können. Insbesondere wenn sie mit einer effizienten Gebäudeisolierung und erneuerbaren Energiequellen kombiniert werden.

Abschließend bleibt die Entscheidung für oder gegen elektrische Heizungen eine individuelle. Sie hängt von spezifischen Bedürfnissen, Budget und den persönlichen oder politisch verordneten Umweltzielen des Einzelnen ab. Eine gründliche Analyse der örtlichen Gegebenheiten und eine Beratung durch Fachleute sind entscheidend, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Spechen Sie uns an, wir erläutern Ihnen gerne Ihr individuelles Für und Wider.

Elektrische Heizung – ja, nein oder jain

Die Entscheidung, elektrisch zu heizen, ist oft von verschiedenen Faktoren abhängig. Eine beliebte Option in diesem Kontext ist die mobile Elektroheizung, die besonders bei Sanierungen als sinnvolle Lösung gilt. Der Vorteil liegt darin, dass kein neues System zur Wärmeverteilung installiert werden muss, was erhebliche Baukosten spart. Dies macht Elektroheizungen gerade in bestehenden Gebäuden attraktiv, in denen eine umfassende Modernisierung notwendig ist.

Elektroheizungen haben zudem den Vorteil, dass in der Regel eine Steckdose ausreicht. Und: Im Gegensatz zu Heizsystemen auf Basis fossiler Brennstoffe, entfallen Heizungsrohre, Schornsteine und Brennstoffbevorratung. Dies erleichtert nicht nur die Installation, sondern verringert auch die anfänglichen Investitionskosten erheblich.

Ein weiterer positiver Aspekt von Elektroheizungen ist ihre Effizienz. Im Gegensatz zu einigen anderen Heizsystemen wandeln sie 100 Prozent des bezogenen Stroms in Wärme um und verschwenden kein einziges Watt. Auch Wärmeverluste durch Kessel oder Rohre entfallen. Das bedeutet, dass sie am Einsatzort einhundertprozentig effizient sind.

In Bezug auf die Kosten sind elektrische Heizungen – trotz ihres Rufs als ganzheitlich teurere Option – oft günstiger in der Anschaffung als Gasheizungen. Da Strom im Vergleich zu Erdgas kein Primärenergieträger ist, kann das Heizen mit Gas langfristig teurer sein. Noch einmal an dieser Stelle aber der Hinweis auf potenzielle Stromschwankungen.

Elektrische Heizungen: die Betriebskosten

Was die Betriebskosten betrifft, benötigt eine Elektroheizung im Durchschnitt etwa 120 kWh Strom pro Quadratmeter (Bsp. 4-Personenhaushalt). Bei einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern wären das satte 18.000 kWh Energie pro Jahr. Diese Kosten müssen im Vergleich zu anderen Heizsystemen wie Gas oder Öl berücksichtigt werden, um die Gesamtwirtschaftlichkeit zu bewerten.

In Bezug auf die Kosten pro Kilowattstunde Heizwärme zeigt sich, dass Elektroheizungen bei Altverträgen mit niedrigen Gaspreisen in der Regel nicht die wirtschaftlichere Alternative sind. Die Kosten pro Kilowattstunde könnten sich nahezu verdreifachen. Mobile Heizgeräte, eine Alternative für bestimmte Anwendungsbereiche, haben einen durchschnittlichen Verbrauch von 0,75 kWh bis 2 kWh pro Stunde. Bei einem Strompreis von 35 Cent pro kWh können die Kosten für den Betrieb also zwischen 2,80 und zirka 7,00 Euro liegen.

Die Anschaffungskosten für eine vollständige Beheizung eines Hauses mit Elektroheizungen können je nach Größe und Anforderungen des Gebäudes zwischen 5.000 und 8.000 Euro liegen. Eine kostengünstigere Alternative innerhalb der Elektroheizungen sind Infrarotheizungen, die als die sparsamsten gelten. Dabei spielt jedoch auch das individuelle Heizverhalten und die Wärmedämmung des Gebäudes eine entscheidende Rolle bei den Betriebskosten.

Bildquelle: Bild Heizung, Pexels

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